Mitgliederversammlung 2014 – Lynow

Förderverein Horstmühle tagt in Lynow

Die erste Veranstaltung des Fördervereins Horstmühle ist in jedem Jahr die Mitgliederversammlung, die entsprechend den Bestimmungen der Vereinssatzung im ersten Quartal des Kalenderjahres abgehalten werden muss und zu der der Vorstand alle Vereinsmitglieder einlädt; traditionell in der zweiten Märzhälfte.

In diesem Jahr hat der Vereinsvorstand Freitag, den 28. März festgesetzt. Ort ist der Ausstellungs- und Versammlungsraum des Barnack-Museums in Lynow um 1830 ­Uhr. Im Mittelpunkt der­ Tagesordnung steht die Neuwahl aller drei Vorstandsmitglieder.

Sowohl Vorsitzender Gerhard Jordan als auch seine beiden vor zwei Jahren neu in ihr Amt gewählten Stellvertreter André Tschirpig und Michael Rippl-Bauermeister wollen wieder antreten. Andere Anwärter haben sich nicht gemeldet. Anscheinend ist bei den Horstmüllern weiter Harmonie angesagt.

Nicht neu besetzt wird das Amt der Kassenwartin, in das aufgrund des Zusammenschusses mit den Schlepperfreunden vor einem Jahr Sandra Hügelow erstmals gewählt wurde und somit erst wieder im nächsten Jahr zur Neuwahl ansteht.

Auf ihren erstmals mit den Hilfsmitteln moderner Bürokommunikation angefertigten Jahresabschlussbericht darf man gespannt sein. Dabei interessiert natürlich besonders die finanzielle Bilanz des Schleppertreffens 2013 in Lynow. So gut wie keine Haushaltsmittel sind dagegen 2013 mangels Bautätigkeiten in die Horstmühle geflossen.

Trotz der seit über drei Jahren vorliegenden Baugenehmigung für den Wiederaufbau des Vorgiebels des Stallgebäudes zur „Wanderhütte Horstmühle“ wurden bisher die grundsätzlich genehmigten Fördermittel dafür vom Rat der Stadt Baruth nicht freigegeben. Gründe dafür waren neben der Haushaltslage vor allem das immer noch nicht endgültig entschiedene gerichtliche Verfahren Solms./.BRD auf Rückgabeansprüche des Alteigentümers.

Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) Leipzig, wo die Rechtssache nun schon wieder seit über einem Jahr liegt,  hat jetzt aber auf die Petition von Bürgermeister Ilk vom Oktober 2013 reagiert und zugesagt, die Klage bis Ende März 2014 zu verhandeln. Rechtssicherheit ist also, realistisch gesehen, frühestens Mitte des Jahrs zu erwarten, wenn das Urteil bekannt gegeben wird. Optimistisch gesehen könnte daher die Wanderhütte Horstmühle bis Jahresende 2014 stehen.

Ganz konkret aber sind die Pläne, bis zum Deutschen Mühlentag zu Pfingsten den zu einem Rastplatz ausgebauten und bei Wanderern äußerst beliebten kleinen Fachwerkanbau (altes Klohäuschen) auf der Rückseite des Stallgebäudes endgültig fertig zu stellen. Dabei handelt es sich um Restarbeiten am Fachwerk und um Maurer- und Pflasterarbeiten.

Ein Kostenzuschuss aus dem Vereinsförderprogramm der Stadt Baruth als Eigentümer ist beantragt. Ein Drittel wird von den Vereinsmitgliedern in Eigenleistung erbracht.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert